Hihihihi!
28 Februar 2008Dresden: „Wir gedenken der Opfer des alliierten Bombenterrors vom Februar 1945“
17 Februar 2008Unter diesem Motto hat die JLO (Junge Landsmannschaft Ostdeutschland e.V.) am 16.02.2008 eine Hetzkampagne einen Trauerzug durch Dresden veranstaltet. Gegen das aufrichtige Gedenken der vielen Toten kann man ja nichts sagen, aber was die rechten Hohlköpfe daraus machen, schlägt wieder einmal dem Fass den Boden aus und treibt mir die Wutesröte ins Gesicht. So nutzen die Sprecher der Nazis die Plattform, um ihre wirre Sicht der Geschichte auszusprechen herauszuschreien.
Es wird immer vom Bombenterror der Alliierten, der grausamen Vertreibung der Deutschen aus dem Osten gesprochen. Gänzlich verschwiegen werden jedoch die Gräueltaten der alten Kammeraden. Die Betonköpfe sollten sich mal mit Menschen aus London, Coventry oder aus Polen, CZ, und Russland unterhalten (Von der jüdischen und nicht-arischen Bevölkerung ganz zu schweigen.). Aber ich geh mal davon aus, dass nur ein Bruchteil der Nazis die sich an einem solchen Trauerzug einer solchen Geschichtsverdrehung beteiligen, die nötige Bildung besitzen, um mit anderssprachigen Menschen zu kommunizieren. Hört endlich auf Ursache und Wirkung zu verdrehen!
Und der ganze Spaß dürfte den Steuerzahler (zu denen eventuell die Beteiligten nicht zu zählen sind…da kam einiges ALG 2-Potential zusammen) eine Stange Geld gekostet haben. Ein riesiges Polizeiaufgebot, die Sperrung der halben Innenstadt und die Außerbetriebnahme des öffentlichen Nahverkehrs im Stadtkern…
Wortkreationen
15 Februar 2008Worte die dem deutschen Sprachschatz in meinen Augen gut zu Gesicht stehen würden.
Pron-tal, das; -s, -e = Das überlasse ich dem Leser, diesem Wort eine Bedeutung zu geben. (Anmerkung der Red.)
ver- göl- st <st. V.; hat> = Etwas ziemlich vergeigen/vergeben. Auch als Fluchwort zu gebrauchen: „Vergölst nochmal.“
Schlangenphobien
12 Februar 2008Zwei Schlangen krichen durch den Wald. Fragt die eine Schlange die andere:
„Sag mal, sind wir eigentlich giftig?“ sagt die andere:
„Wieso?“
„Ich hab mir gerade auf die Zunge gebissen.“
Eine Dresdner Meinung zur Waldschlösschenbrücke
9 Februar 2008Nichtraucher nehmen auch keine Rücksicht!
9 Februar 2008So schrieb gestern ein Dresdner Raucher in einem Kommentar in der Sächsischen Zeitung. Ich halte das für eine fragwürdige Behauptung. Wie kann ein Nichtraucher eigentlich Rücksicht auf einen Raucher nehmen? In dem er nicht isst, solange jemand das Lokal verpestet? Oder indem er sich Schadstoffe ins Gesicht pusten lässt? OK, das ist etwas übertrieben. Oder nicht? Jeder Raucher ist doch auch Nichtraucher bis er sich wieder eine Fluppe ins Gesicht steckt. Das kann er ja gerne tun, aber doch nicht, wenn er anderen schadet.
Es ist Diskoinhabern genauso wenig erlaubt Musik lauter abzuspielen als ein gewisser Grenzwert es erlaubt. Sicher möchten manche Menschen die Musik noch lauter genießen, dürfen sie ja, wenn es niemand anderem schadet. Genauso darf niemand mit einem Gewehr in eine Menschenmenge schießen, nur weil er damit Stress abbauen kann. Das geht einfach nicht. Wir dürfen auch keine vor dem aussterben bedrohte Tiere essen. Ich hätte gerne auch mal einen Dodo gekostet, leider wurden alle aufgegessen. Sollen etwa auch alle Nichtraucher aussterben? (Na klar werdenjetzt die Raucher denken, ich kenn euch doch)
Ich war gestern zum ersten mal nach inkrafttreten des neuen Nichtraucherschutzgesetzes in einem Pub und fand es interessant anders. Wieder Erwarten war es nicht leer. Im Gegenteil wir mussten den Tisch reservieren lassen. Etwas gewöhnungsbedürftig war, dass eine gewisse Fluktuation in Richtung Ausgang herrschte. Daran werden wir uns gewöhnen.
Man tut im Moment ja so, als ob nur Raucher in Gaststätten oder in die Eckkneipe gehen, ist das so? Wenn das so ist, vielleicht ändert es sich ja nun. Jetzt können auch Nichtraucher endlich unbeschadet ein Bierchen trinken ohne morgens nach Rauch zu riechen.
Ich beneide Zigarettengenießer. Denn es wird einen neuen Markt geben. Es werden Räume geschaffen werden. (Hoho Futur II) Räume in denen Raucher die Zigarette genießen dürfen. Vielleicht wird es auch Raucherclubs geben. Die Gastronomie wird sich etwas einfallen lassen. Da bin ich sicher. Ich werde mich nicht dagegen wehren da bin ich absolut tolerant. Da nehme ich Rücksicht auf alle Raucher. Und die Raucher nehmen dann auch (endlich) Rücksicht auf alle Nichtraucher. Leider gezwungenermaßen. Aber anders hat es ja leider nicht funktioniert.
Bierdeckelfood: Das Tapas Tapas in Dresden
6 Februar 2008Als Fazit bleibt zu konstatieren, dass das Essen und das Ambiente des Tapas Tapas keine Wünsche offen lässt. Allerdings ist der Service stark verbesserungswürdig. Allein um die gehobenen Preise zu rechtfertigen.